Speicheldrüsen-Erkrankungen

Die Speicheldrüsen produzieren täglich mehr als einen Liter Speichel. Sie lassen sich in kleine und große Speicheldrüsen einteilen. Allen gemeinsam ist, dass sie einen Ausführungsgang in die Mundhöhle haben. Die großen Speicheldrüsen sind paarig angelegt. Von diesen gibt es jeweils drei Stück pro Seite. Sie sind eigenständige Organe (Ohrspeicheldrüse, Unterkieferspeicheldrüse und Unterzungenspeicheldrüse). Die kleinen Speicheldrüsen finden sich in großer Anzahl in der Mundschleimhaut eingebettet. In der Regel arbeiten unsere Speicheldrüsen selbständig und unauffällig vor sich hin. Kommt es zu Problemen und Erkrankungen sind diese oft schmerzhaft und für Betroffene sehr belastend.

Welche Aufgaben haben unsere Speicheldrüsen?

Speicheldrüsen produzieren Speichel. Speichel enthält Wasser, Elektrolyte und Enzyme. Er erleichtert den Schluckvorgang, hilft bei der Zerkleinerung von Nahrungsbestandteilen, remineralisiert den Zahnschmelz und ist eine wichtige Abwehrstation für über den Mund eindringende Krankheitserreger. Dies schafft Speichel durch enthaltene Stoffe wie Lysozym, Immunglobulin A, Laktoferrin und Histatin. In einem Liter Speichel sind etwa 1,5 Gramm Eiweiß in Form von Mucoproteinen (Eiweiße mit einem gewissen Kohlenhydratanteil) enthalten. Im Sekret der Speicheldrüsen (Speichel) finden sich außerdem Ammoniak, Harnsäure und Harnstoff, Folsäure und in einer geringen Menge Vitamin C. Auch einige Elektrolyte wie Natrium oder Kalium sind enthalten.

Unser Speichel:

  • Ist ein Lösungsmittel für Nahrungsstoffe. Durch die Lösung der Nährstoffe können sie von Geschmacksrezeptoren in der Zunge erkannt werden.
  • Ist ein Schmierstoff der Mundhöhle, erleichtern das Kauen und Schlucken von festen Nahrungsbestandteilen. Außerdem schützt der von ihnen gebildete Schleimfilm auf der Mundhöhlenwand die darunter liegende Zellschicht (Epithel) vor Verletzungen und Austrocknung.
  • Feuchtet die Mundhöhle an
  • Enthält Antikörper
  • Spaltet Fett
  • Spaltet Kohlenhydrate
  • Hat antibakterielle und antivirale Eigenschaften durch die in ihm enthaltene Peroxidase und Lysozym
  • Spült Mundhöhle und Zähne sauber

Kommt es zu einem Ungleichgewicht einzelner Bestandteile oder zu einer Störung in der Speichelproduktion bzw. in den abführenden Ausführungsgängen, sind lästige Beschwerden meist die Folge.

Welche Speicheldrüsenerkrankungen gibt es?

Eine ganze Reihe von Erkrankungen kann die Speicheldrüsen betreffen. Zu diesen zählen unter anderem:

  • Speicheldrüsenentzündungen

Speicheldrüsenentzündungen lassen sich in akute und chronische Speicheldrüsenentzündungen einteilen. Bei einer akuten Infektion einer oder mehrerer Speicheldrüsen treten meist plötzlich, einseitige (selten beidseitige) Schmerzen und Schwellungen im Bereich der betroffenen Drüse(n) auf. Es kommt dabei in der Regel zu einer prallen und druckempfindlichen Schwellung über der Speicheldrüse. Die darüberliegende Haut kann gerötet sein und eingedicktes, milchig-trübes bis eitriges Sekret kann aus den Drüsenausführungsgängen austreten. Klassischerweise nehmen die Beschwerden bei Nahrungsaufnahme und Kauen zu. Die häufigsten Verursacher einer akuten Speicheldrüsenentzündung sind Viren und Bakterien. Einige Risikofaktoren wie Engstellen in den Ausführungsgängen, Speichelsteine oder verminderte Flüssigkeitszufuhr erhöhen das Risiko für eine akute Speicheldrüsenentzündung.

Eine akute Speicheldrüsenentzündung kann ansteckend sein!

Chronische Speicheldrüsenentzündungen treten meist in Schüben auf. Die häufigsten Auslöser sind immunologische Auslöser, als Folge einer Strahlentherapie oder Engstellen in den Ausführungsgängen.

  • Speicheldrüsensteine (Speichelsteine)

Speichelsteine sind kleine kalkreiche Steinchen in den Ausführungsgängen oder den Speicheldrüsen selbst. Sie werden auch als Sialolithen bezeichnet. Kommt es zu einer durch einen Speichelstein verursachten Entzündung, spricht man von einer Sialolithiasis. Prinzipiell können Sie in allen Speicheldrüsen auftreten. Da die Speichelkonsistenz jedoch nicht in allen Speicheldrüsen gleich ist, kommen sie in einigen Speicheldrüsen häufiger vor als in anderen. Am häufigsten sind Speichelsteine in den zwei Unterkieferspeicheldrüsen zu finden, gefolgt von Speichelsteinen in den Ohrspeicheldrüsen. Oft bleiben Speichelsteine lange Zeit beschwerdefrei und unentdeckt und können auch von selbst den Weg nach draußen finden. Es kann aber auch leicht zu Entzündung kommen. Dies passiert, wenn Speichelsteine auf dem Weg von ihrem Bildungsort in Richtung Ausführungsgang stecken bleiben und Speichel aufgestaut wird. In diesem aufgestauten Speichel finden Bakterien und Viren optimale Bedingungen vor.

Typische Beschwerden eines Speichelsteins: sind eine dicke und vergrößerte Speicheldrüse und ein eitrig verstopfter Ausführungsgang. Je nach Größe und Lage gibt es sehr gute therapeutische Möglichkeiten. Diese reichen von speichelfördernden Maßnahmen bis zu operativen Speichelsteinentfernungen. Sehr zu empfehlen bei Speichelsteinen ist die Massage der betroffenen Speicheldrüse. Dabei wird vorsichtig versucht den Stein in Richung Drüsenausgang zu massieren. Bei eitrigem Geschmack im Mund, ausgeprägten Allgemeinsymtomen (unter Umständen auch mit Fieber), kann ein Antibiotikum (wie z.B. ein Penicillin) notwendig werden.

  • Speicheldrüsentumor

Speicheldrüsentumore (Raumforderungen) sind in den meisten Fällen gutartige Veränderungen. Je größer eine Speicheldrüse ist, desto eher ist die Raumforderung gutartig. So sind in der Ohrspeicheldrüse, auch Parotis genannt, etwa 80% der Tumore gutartig. Die beiden häufigsten gutartigen Speicheldrüsentumore sind das pleomorphe Adenom und der Warthin-Tumor, auch Zystadenolymphom genannt. Die bösartigen Tumore der Speicheldrüsen sollten immer ernst genommen werden, da sie leider recht rasch zu Absiedelungen (Metastasen) neigen. Jede vergrößerte Speicheldrüse sollte abgeklärt werden. Hier kann Ihnen Ihr HNO Arzt behilflich sein. Einmal festgestellt, führt an einer operativen Entfernung des Speicheldrüsentumors meist kein Weg vorbei. Das Vorgehen bei der Speicheldrüsenoperation wird dabei durch die Lage des Tumors, die und in der Ohrspeicheldrüse durch die Beziehung zum Gesichtsnerv bestimmt. Gerne können Operationen bei einem Speicheldrüsentumr für Sie geplant und organisiert werden, um rasch die nötigen Schritte zu setzen.

  • Nichtentzündliche Speicheldrüsenschwellungen

Nichtentzündliche Speicheldrüsenerkrankungen werden als Sialadenosen bezeichnet. Diese sind meist schmerzlose Schwellungen einer oder mehrerer Speicheldrüsen. Am häufigsten ist eine derartige Schwellung bei den Ohrspeicheldrüsen zu finden. Stoffwechselerkrankungen wie ein Diabetes mellitus oder eine Schilddrüsenüberfunktion können genauso wie die Nebenwirkungen mancher Medikamente auslösend sein. Darüber hinaus sind Sialadenosen auch bei Mangelernährung oder Alkoholismus zu beobachten. Bis auf die kosmetische Beeinträchtigung haben diese Schwellungen meist keinen Krankheitswert und sind für die Betroffenen in der Regel schmerzfrei. Leider können diese Erkrankungen in Begleitung einer verminderten Speichelproduktion auftreten und für Betroffene belastend sein..

  • Verminderte Speichelproduktion (Xersostomie)

Die verminderte Speichelproduktion ist für die Betroffenen in der Regel sehr störend. Grundsätzlich muss zwischen einer subjektiv empfundenen und einer messbaren Mundtrockenheit unterschieden werden. Nur in selten Fällen lässt sich ein Auslöser eingrenzen. Viele Risikofaktoren wie Bestrahlung im Kopf-Hals-Bereich, ein Sjögren-Syndrom, hohes Alter, das weibliche Geschlecht oder die Einnahme einiger Medikamente sind bekannt. Unabhängig von Alter und Geschlecht berichten die meisten betroffenen Patienten von Schluckbeschwerden und einer gestörten Aufnahme von festen und manchmal auch flüssigen Nahrungsmitteln. Bei der Therapie muss zwischen der objektiv-messbaren und der subjektiven Form unterschieden werden. Für die Therapie stehen uns eine Reihe von Medikamenten zur Verfügung. Neben der verminderten Speichelproduktion existiert auch ein vermehrter Speichelfluß. Für Betroffene ist besonders das vermehrte Abschlucken, vermehrtes Spucken und das Rinnen von Speichel aus dem Mund belastend. Neben Medikamente gegen den vermehrten Speichelfluß können auch operative Maßnahmen und spezielle Spritzen zielführend sein.

  • Speichelzysten

Speichelzysten oder auch Speicheldrüsenretentionszysten sind blasenartige Auftreibungen der Mundschleimhaut. Sie entstehen, wenn Speichel aus einer der zahllosen kleinen Drüsen in unserer Mundschleimhaut nicht mehr abfließen kann. Kleine Verletzungen, wie Bissartefakte, sind häufig die Auslöser. Einmal aufgetreten, können diese Speicheldrüsenretentionszysten störend und lästig sein. Sollten Sie eine kleine „Blase“, einen Tumor bzw. eine Veränderung im Mundbereich gesehen werden, sollte nicht immer davon ausgegangen werden, dass es sich lediglich um eine Speichelzyste handelt. Gerne kann Ihnen Ihr HNO-Arzt zur weiteren Unterscheidung und Abklärung behilfich sein. Als Therapie einer Speichelzyste empfiehlt sich eine Entfernung. Abhängig von Größe und Lage kann eine Entfernung in einer lokalen Anästhesie oder in Vollnarkose erfolgen.

Wie entstehen Speichelsteine?

Die Bildung von Speichelsteinen, auch Sialolithiasis genannt, beginnt in der Regel mit Veränderungen in der Zusammensetzung des Speichels oder einer Verengung der Speichelgänge. Speichel ist für die Mundgesundheit unerlässlich und wird von verschiedenen Speicheldrüsen produziert, von denen er über kleine Kanäle in die Mundhöhle abgegeben wird. Wenn der Speichel nicht ausreichend mit Wasser versorgt ist oder hohe Mineralienkonzentrationen wie Kalzium aufweist, können sich kristalline Ablagerungen bilden, die als Speichelsteine bekannt sind.

Es gibt mehrere Faktoren, die zur Bildung von Speichelsteinen beitragen können:

  1. Dehydratation: Ein Mangel an Flüssigkeitszufuhr kann dazu führen, dass der Speichel dicker und konzentrierter wird, was die Entstehung von Speichelsteinen begünstigt.
  2. Ernährungsgewohnheiten: Eine Ernährung, die reich an Kalzium oder anderen Mineralien ist, kann das Risiko für die Bildung von Speichelsteinen erhöhen.
  3. Medikamente: Bestimmte Medikamente, insbesondere solche, die die Speichelproduktion reduzieren, können zur Entstehung von Speichelsteinen beitragen.
  4. Mundgesundheit: Schlechte Mundhygiene und chronische Mundinfektionen können ebenfalls das Risiko für Speichelsteine erhöhen.
  5. Physikalische Blockaden: Manchmal können kleine Fremdkörper oder Veränderungen im Gewebe der Speichelgänge eine Rolle bei der Entstehung von Speichelsteinen spielen.

Die Prävention von Speichelsteinen beinhaltet eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, eine ausgewogene Ernährung und die Aufrechterhaltung einer guten Mundhygiene. Bei anhaltenden Beschwerden sollten Betroffene einen Arzt oder Zahnarzt konsultieren, um die geeignete Behandlungsoption zu besprechen.

Welche Symptome können bei einer Speicheldrüsenerkrankung auftreten?

Bei Speicheldrüsenerkrankungen können eine Vielzahl von Symptomen auftreten, deren Art und Schweregrad von der jeweiligen Erkrankung abhängen. Zu den häufigsten Symptomen von Speicheldrüsenerkrankungen gehören:

  1. Schmerzen und Schwellungen: Schmerzen und Schwellungen im Bereich der betroffenen Speicheldrüsen sind häufige Beschwerden. Diese Symptome können besonders während des Essens oder Trinkens auftreten, da die Aktivität der Speicheldrüsen angeregt wird.
  2. Veränderte Speichelproduktion: Eine gesteigerte, verringerte oder vollständig unterbrochene Speichelproduktion kann auf eine Speicheldrüsenerkrankung hinweisen. Trockener Mund (Xerostomie) oder umgekehrt übermäßiger Speichelfluss (Sialorrhö) können auftreten.
  3. Veränderungen in der Speichelqualität: Veränderungen in der Konsistenz oder Zusammensetzung des Speichels, wie ungewöhnlich dicker oder fadenziehender Speichel, sind weitere mögliche Symptome.
  4. Geschmacksveränderungen: Einige Speicheldrüsenerkrankungen können zu verändertem Geschmacksempfinden führen oder einen metallischen Geschmack im Mund verursachen.
  5. Infektionszeichen: Bei bakteriellen Infektionen der Speicheldrüsen können Symptome wie Fieber, Eiterabsonderung aus den Speicheldrüsenausführungsgängen und ein allgemeines Krankheitsgefühl auftreten.
  6. Schwierigkeiten beim Essen und Sprechen: Schmerzen, Schwellungen oder Mundtrockenheit können zu Schwierigkeiten beim Kauen, Schlucken und Sprechen führen.
  7. Sichtbare Veränderungen an den Drüsenausführungsgängen: Rötungen, Schwellungen oder Knoten an den Öffnungen der Speicheldrüsenausführungsgänge können sichtbar sein.
  8. Asymmetrie im Gesichtsbereich: Besonders bei Tumoren oder starken Schwellungen kann es zu einer sichtbaren Asymmetrie im Gesichts- oder Halsbereich kommen.

Was kann Ihr HNO Arzt bei einer Speicheldrüsenerkrankung machen?

Bei einer auffälligen oder tastbaren Veränderung bzw. länger dauernden Beschwerden sollte ein HNO-Arzt aufgesucht werden. Mittels Anamnese und Untersuchung lässt sich bereits in vielen Fällen eine Diagnose stellen. Bei bleibenden und oder wiederkehrenden Schwellungen kann eine Bildgebung, wie etwa ein Ultraschall oder eine MRT, zielführend sein. Speicheldrüsen haben eine Nahbeziehung zu wichtigen Strukturen und Nerven im Kopf- / Halsbereich. So verläuft u. a. der Gesichtsnerv (Nervus facialis) durch die Ohrspeicheldrüse und zweigt sich in dieser auf. Durch diese Nahebeziehungen können Speicheldrüsenerkrankungen unterschiedlichste Folgen haben.

Welche Therapiemöglichkeiten gibt es bei Speicheldrüsenerkrankungen?

Rechtzeitig erkannt lassen sich die meisten Speicheldrüsenerkrankungen gut therapieren. Abhängig von der Ursache können eine einfache Medikamentengabe bzw. den Speichelfluss anregende Maßnahmen (Lutschen von sauren Zuckerln oder Zitronen), die Darstellung der Speicheldrüsenausführungsgänge mit kleinen Kameras (Sialendoskopie) oder eine teilweise bzw. komplette Entfernung einer Speicheldrüse angezeigt sein. Bösartige Veränderungen der Speicheldrüsen sind selten, sollten aber auf jeden Fall immer ausgeschlossen werden können.
Buchen Sie noch heute Ihren Termin in meiner HNO Wahlarztordination Wien, um Ihren Speicheldrüsenproblemen gemeinsam auf den Grund zu gehen! Gerne können für Sie auch weiterführende Abklärungen und bei Bedarf auch eine Operation organisiert werden.
Bergung eines Speichelsteins mittels Sialendoskopie - Stefan Edlinger

Dr. Stefan Edlinger

Sialendoskopie

Die Sialendoskopie ist die Spiegelung der Speicheldrüsengänge und der Speicheldrüsen selbst. Es ist ein Verfahren zur Beurteilung der Gangsstrukturen und, wenn nötig, zur Behandlung von Problemen in diesen bereichen. Es werden dazu kleine Endoskope in die Öffnungen der Speicheldrüsengänge eingeführt und die Gangsstrukturen dabei beurteilt. Engstellen können dabei direkt mit Ballons gedehnt werden und Steine mit Fangkörbchen gefasst und entfernt, bzw. mit Laserfasern gezielt zerstört werden. Diese Eingriffe können für Sie gerne organisert und geplant werden.

Was tun bei verschleimtem Hals?

Um den verschleimten Hals zu behandeln, gibt es einige Hausmittel, die helfen können:

  1. Trinken Sie viel Flüssigkeit, um den Schleim zu verdünnen und abzuschwächen.
  2. Halten Sie Ihre Luftfeuchtigkeit hoch, indem Sie regelmäßig Wasserdampf einatmen oder eine Luftbefeuchter verwenden.
  3. Gurgeln Sie mit warmem Salzwasser, um Entzündungen zu reduzieren und den Hals zu reinigen.
  4. Verwenden Sie Honig und Zitrone, um den Hals zu beruhigen und Schmerzen zu lindern.
  5. Nehmen Sie rezeptfreie Schleimlöser, wie z.B. Acetylcystein, um den Schleim zu verflüssigen und zu entfernen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass dies nur vorbeugende Maßnahmen sind. Wenn Ihre Symptome anhalten oder sich verschlimmern, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um eine angemessene Behandlung zu erhalten.

Salivary glands

The „Speicheldrüsen“ are the salivary glands, which are glands in the mouth that produce saliva. Saliva is a clear, watery substance that helps to moisten the mouth, neutralize acids produced by bacteria, and aid in the digestion of food. There are three pairs of major salivary glands in the mouth: the parotid glands, the submandibular glands, and the sublingual glands. The parotid glands are located near the jaw, the submandibular glands are located beneath the jaw, and the sublingual glands are located under the tongue.

Salivary glands can become blocked or infected, leading to conditions such as salivary gland stones or salivary gland infections. These conditions can cause pain, swelling, and discomfort in the affected glands. If you have concerns about your salivary glands, it is important to see a doctor, who can diagnose the underlying problem and recommend appropriate treatment. Treatment may include antibiotics to treat an infection, or surgery to remove a blockage. Drinking plenty of fluids and avoiding foods that are high in sugar and acid can also help to reduce the risk of developing problems with the salivary glands.

Sialolithiasis is a condition in which a hard, stone-like material called a salivary gland stone forms in one of the major salivary glands, such as the parotid gland, the submandibular gland, or the sublingual gland. These stones can cause pain and swelling in the affected gland, as well as difficulties with saliva production and flow.

Sialolithiasis is most commonly caused by the buildup of minerals, such as calcium, in the saliva. This can occur when the salivary glands are not functioning properly, or when there is an obstruction in the ducts that carry saliva from the glands to the mouth.
Treatment for sialolithiasis may include surgical removal of the salivary gland stone, or non-surgical methods, such as massage or stimulation of the affected gland to help encourage the stone to move out of the duct and into the mouth. In some cases, antibiotics may be necessary to treat an infection that has developed as a result of the sialolithiasis.If you have symptoms of sialolithiasis, such as pain or swelling in the salivary glands, it is important to see a doctor, who can diagnose the underlying problem and recommend appropriate treatment.

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