Unsere Nase ist ein Multitalent! Ganz unscheinbar leistet sie täglich wartungsfrei Höchstleistungen.
Sie erwärmt, befeuchtet und reinigt tausende Liter Luft und das Tag für Tag. Um diese Funktionen erfüllen zu können, ist ein ausreichender Luftdurchfluss essenziell. Schon kleinste Störungen in diesem Gleichgewicht können zu einer Nasenatmungsbehinderung und zu lästigen Folgen führen. Ihr HNO-Arzt kann Ihnen behilflich sein!
Die häufigsten Ursachen einer Nasenatmungsbehinderung sind Formveränderungen der inneren und / oder äußeren Nase, Veränderungen der Nasenmuscheln, Allergien, Störungen des Gefäßvegetativums der Nasenschleimhautgefäße, akute oder chronische Entzündungen der Nase und der Nasennebenhöhlen. Typische Formveränderungen sind z. B. die Nasenscheidewandverkrümmung oder auch die knöchern-knorpelige Schiefnase. Entzündungen können von einer akuten Entzündung der Nasenschleimhaut (Schnupfen) bis zu lang andauernden chronischen Entzündungen mit der Ausbildung von Nasenpolypen reichen. Selten können auch Tumore die Nase verlegen und die Nasenatmung beeinträchtigen.
Anhand der festgestellten Diagnose bzw. Ursache für die Nasenatmungsbehinderung wird im Anschluss ein individueller Behandlungsplan erstellt. Grundsätzlich unterscheiden sich die Therapieansätze, ob es sich um eine vorübergehende, akute Symptomatik oder eine chronische Nasenatmungsbehinderung handelt. Im Vordergrund steht die Behandlung der Ursache. Veränderungen ohne Beschwerden müssen meist nicht behandelt werden, können aber vom HNO Arzt abgeklärt werden. Dies kann von einer Behandlung einer Allergie bis zu Operationen reichen. Beziehungsweise von einfachen Hausmitteln bis hin zur Behandlung mit Antikörpern bei wiederkehrenden Nasenpolypen. Gerne ist Ihnen Ihr HNO Arzt dabei behilflich die ideale Therapie zu finden.
Eine gesunde Nasenschleimhaut ist wichtig, da sie eine Barriere zur Außenwelt darstellt. Sie befördert Erreger durch Flimmerhärchen nach außen. Sie erwärmt, reinigt und befeuchtet täglich tausende Liter Luft. Um dies zu ermöglichen, ist die Nasenschleimhaut mit feinen Adern und Venen durchzogen. Besonders in trockenen, geheizten (Winter) oder klimatisierten (Sommer) Räumen bedeutet dies Schwerarbeit für unsere Nasen. Doch ist die Schleimhaut angegriffen und zerstört, haben Bakterien, Viren und Pollen ein leichtes Spiel. Um ein Austrocknen unter dieser Belastung zu verhindern, sollte ausreichend Flüssigkeit zugeführt werden. Zur Vorbeugung können ebenso befeuchtende und pflegende Präparate verwendet werden. Hierzu empfehlen sich Nasensprays mit Dexpanthenol / Sole, Nasenspülungen oder auch Nasensalben.
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Ich freue mich, Sie persönlich in meiner HNO-Ordination begrüßen zu können.